Volker Böhringer
1912 - 1961
Der Esslinger Maler Volker Böhringer war neben George Grosz und Otto Dix ein wichtiger Vertreter der "Neuen Sachlichkeit". In seinen Gemälden und Graphiken setzte er sich mit sozialkritischen Bildthemen auseinander.
Während des Nationalsozialismus wurde Volker Böhringer ein Ausstellungsverbot erteilt. Trotz seines zurückgezogenen Lebenswandels waren seine Arbeiten in öffentlichen Ausstellungen zu sehen. So zum Beispiel 1960 in seiner ersten Einzelausstellung in Esslingen, in einer Gruppenausstellung zusammen mit Otto Dix und im Laufe der Jahre auch vermehrt im internationalen Ausland (Milwaukee, Art Museum; New York, The Jewish Museum; Atlanta, The High Museum; Den Haag, Museum Het Palais; Stockholm, Liljavalchs KonsthallM; Helsinki, Helsingin Taidehalli; Brüssel, Palais v. Schone Kunsten)
Mischtechnik auf Hartfaserplatte,
125,5 x 83 cm,
rechts unten monogrammiert
und datiert √ b/1941, rückseitig betitelt.
Glatzel/Reim, Röttger 37
Ausstellungen:
1952 Stuttgart,
Württembergischer Kunstverein
1964 Stuttgart,
Württembergischer Kunstverein
1975/76 Esslingen,
Esslinger Kunstverein
1976 Basel, Kunstmesse „Art 7 ‘76“,
Galerie Valentien
1977 Berlin,
Galerie Poll
1987 Esslingen,
Galerie der Stadt Esslingen
Volker Böhringer, ‚Grabstein Josef Maier‘, 30er Jahre
Aquarell und Tempera auf Papier,
das auf kräftiges Papier aufgezogen ist,
35,3 x 24,9 cm,
unten Mitte monogrammiert „V.B.“
Glatzel/Reim, Röttger 217
Ausstellungen:
1964 Stuttgart,
Württembergischer Kunstverein
1975/76 Esslingen,
Esslinger Kunstverein
1976 Basel, Kunstmesse „Art 7 ‘76“,
Galerie Valentien
1987 Esslingen,
Galerie der Stadt Esslingen